Zu Beginn meines Besuch in der Perkussionsgruppe haben sie bereits angefangen, an ihren Instrumente, zu einem Beat, zu spielen. Zu den gespielten Instrumenten gehören Cajón, Bongo und die Conga. Nachdem sie mit dem Vorspielen fertig waren, hat Keisel, der Leiter, den Schüler erklärt, dass die Gruppe mit ihren Instrumenten Musik, passend zu dem Tanz der Tanzgruppe, machen müssen. Der Leiter ermuntert die Schüler für sich selbst leidenschaftlich zu spielen, dass sie immer ihr bestes geben sollen und nicht scheu zu sein beim Vorspielen. Es wird noch ein Mal zum Beat geübt. Statt direkt an den Instrumenten zu spielen, sind die Schüler durch den ganzen Raum gelaufen und haben zum Beat geschnipst, auf dem Bauch und auch auf dem Oberschenkel geklopft und auf dem Boden gestampft. Als sich der Beat angefangen hat sich zu verändern, haben sich die Schüler ihren Instrumente begonnen zu nähern, bis sie darauf sassen oder dahinter standen. Nach der Veränderung des Beats begannen die Schüler an ihrem jeweiligen Instrument zu spielen. Zu dem muss man sagen, dass es sich jetzt schon sehr schön anhört.
Mit dem Ende der Probe haben die Schüler ihre Instrumente auf die Seite gelegt und sich in zwei Gruppen an jeweils einem Laptop gesetzt. Ich habe mich zu einer Gruppe gesetzt, um ihnen bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Am Laptop haben sie mit dem Programm «Logic Pro» an ihrem Beat gearbeitet. Die Gruppe, der ich zugeschaut hab, hat sich entschieden einen neuen Beat anzufangen. Sie wollten ein Song als Inspiration für ihren Beat nutzen und probierten einen Beat zu erstellen. Der Leiter kam und hörte sich die Ideen der Schüler an und half ihnen mit dem Beat. Er erklärte, dass man die richtigen Oktave suchen müsse, um einen harmonischen Song zu erhalten.
Mit dem endete mein kurzer Besuch in die Perkussionsgruppe. Man kann sehen, dass sie bemüht und sehr engagiert arbeiten und vor allem Freude haben.