14.04.23, Letzte Gedanken der Aktionsgruppe zur Woche

Am Ende der Woche entschied sich die Redaktion dazu, ein weiteres kurzes Interview mit drei Mitgliedern der Aktionsgruppe zu führen. Eines dieser Mitglieder ist Thomas aus der 1Fa, der schon zu Beginn der Woche zu seiner Meinung befragt wurde.

Thomas von der 1Fa mag die Abwechslung der Woche verglichen mit seinem normalen Stundenplan. Ihm gefallen auch die sehr kurzen Arbeitszeiten, die man diese Woche hatte. Mit der Zeit konnte er seine eigenen Ideen umsetzen und hat auch mehr Arbeit bekommen, die er bewältigen musste. Von der Woche nimmt er mit, wie man den richtigen Weg auf verschiedene und kreative Arten darstellen kann; sei es mit grossen, bunten Pfeilen zu arbeiten oder den Pfad mit gelbem Klebeband zu verdeutlichen. Er würde diese Gruppe wieder wählen, weil er lieber nicht selber etwas vorführen möchte. Seine Idee zum Verbessern des Kurses wäre, den Schülerinnen und Schülern mehr Freiheit und mehr Mitentscheidungsmöglichkeiten zu geben. Er findet, dass alle sich an der Arbeit beteiligt haben und dass es mit der Zeit besser wurde.

Carmen aus der 2Mdz hat die Woche relativ langweilig gefunden und hatte keine genaue Vorstellung, was sie von der Aktionsgruppe erwarten sollte. Sie findet, es war sehr stressig zu arbeiten, da ihre Gruppe oft Änderungen machen musste. Viele hat das Aufgestellte gestört und deswegen musste die Gruppe immer wieder von Neuem beginnen. Sie findet, dass man in den Kurs erstmal reinkommen muss, um sich an die Arbeit zu gewöhnen, doch sobald man drin ist, läuft alles gut. Von der Gruppenarbeit hat sie gelernt, dass man gute Kommunikation untereinander braucht und als Team funktionieren muss. Sie würde sich bei einem hypothetischen nächsten Mal eher für etwas anderes entscheiden. Ihre Verbesserungsvorschläge wären, dass man in der Gruppe besser harmonieren sollte und dass es mehr Verständnis für persönliche Meinungen der Schülerinnen und Schüler geben könnte. Sie findet, dass die Mitglieder eher bei ihren jeweiligen Klassen blieben und es keine gute Kommunikation miteinander gegeben hat.

Oliver aus der 2Mb ist überrascht, wie sehr ihm der Kurs gefallen hat. Er fand den Anfang der Woche schlechter, weil es dort sehr viel Theorie gab und die Schülerinnen und Schüler nichts selber machen konnten. Im Verlauf der Woche konnte man dann arbeiten und das ganze Hauptgebäude mit den verschiedenen Pfeilen dekorieren. Seine Wahl würde entweder wieder auf diesen Kurs fallen oder auf den Akrobatik-Kurs, da er selber sportlich begabt ist. Verbessern würde er die Regelung mit den anderen Gruppen, da diese oft reklamiert haben, die Klebstreifen seien an heiklen Orten angemacht worden, wo sie sehr stören würden. Ansonsten fand er den Kurs gut. Er findet, dass die Gruppe gut funktioniert hat, weil man früh mit Gruppenarbeiten anfing, und dass es gut geklappt hat.